Frauenbeauftragte

Die Frauenbeauftragte setzt sich für die Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Sie achtet auf die Vermeidung von Nachteilen für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studierende.

Frauenbeauftragte der Fakultät

Prof. Dr. Mirjam Schambeck, sf

Fakultätsfrauenbeauftragte

Sprechstunde: Mi, 14:45 – 15:45 Uhr

Raum: C 203

Akademische Rätin Martina Reiner

Ständige Stellvertreterin

Sprechstunde: Mi, 10:00 – 11:00 Uhr

Raum: C 205

Dr.in rer. soc. Christina Behler

Stellvertreterin

Sprechstunde nach Vereinbarung

Raum: C 213

Kontakt: frauenbeauftragte@kaththeol.uni-muenchen.de

Email-Verteiler:
Falls Sie Studentin der Fakultät 1 sind und gerne in den Email-Verteiler der Fakultätsfrauenbeauftragten aufgenommen werden möchten, schreiben Sie bitte eine Email mit dem Stichwort "Verteiler" an: frauenbeauftragte@kaththeol.uni-muenchen.de

Aufgabenbereich

Die Umsetzung der Gleichstellung aller Menschen unabhängig von deren sexuellen Orientierung und die Verwirklichung von Chancengleichheit sind wichtige Ziele der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Katholisch-Theologischen Fakultät.

Wir als Fakultätsfrauenbeauftragte unterstützen die Universitätsfrauenbeauftragte sowie die Fakultät und Universität dabei, ihre Gleichstellungsziele umzusetzen und strukturelle Diskriminierung abzubauen. In diesem Zusammenhang sind wir z. B. in die akademischen Selbstverwaltung involviert und engagieren uns dafür, Benachteiligungen für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studierende zu vermeiden und eine allgemeine Sensibilisierung für dieses Themenfeld zu schaffen.

Darüber hinaus bieten wir allen interessierten Student:innen und Mitarbeiter:innen ein Beratungsangebot zu u.a. folgenden Themen:

  • Vereinbarkeit von Studium und familiären Verpflichtungen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf (s. auch Informationen unten)
  • Stipendien und weitere Fördermöglichkeiten (s. auch Informationen unten)
  • Konflikte am Arbeitsplatz (Studentinnen und Mitarbeiterinnen)
  • sexualisierter sowie geistlicher Missbrauch

Bitte melden Sie sich gerne, sollten Sie darüber hinaus Fragen haben.

Veranstaltungshinweise

Aktuelles

Studentische Mitarbeiter*in in der bukof-Geschäftsstelle für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Büroorganisation

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die ge-schlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs.

Die bukof bietet allen Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen eine gemeinsame Plattform. Sie dient dem wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu hochschul- und gleichstellungspolitischen Themen auf Landes-, Bundes- und Hochschulebene.

Die Geschäftsstelle unterstützt die Arbeit des Vorstands. Hierzu gehört die inhaltliche Aufarbeitung aktuel-ler hochschulpolitischer Diskurse und die Vorbereitung der politischen und strategischen Entscheidungen. Sie führt die Vereinsgeschäfte und organisiert die Kommunikation nach innen. Sie ist zuständig für die Um-setzung der Öffentlichkeitsarbeit. Auch ist sie Anlauf‐und Beratungsstelle für Hochschulen, Wissen-schafts-organisationen und Politik.

Weitere Inforamtionen finden Sie auf der Homepage der bukof.

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Richtlinie zur Prävention, zum Schutz vor und zum Umgang mit Fällen von Diskriminierung, Belästigung, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt

Die Hochschulleitung der LMU hat in ihrer Sitzung am 13.12.2023 die durch Art. 25 BayHIG vergeschriebene Richtlinie zur Prävention, zum Schutz vor und zum Umgang mit Fällen von Diskriminierung, Belästigung, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt erlassen. Am 17.1.2024 wurde sie veröffentlicht. Die Richtlinie wurde 2023 entworfen und, auch unter Beteiligung der Universitätsfrauenbeauftragten, mehrfach überarbeitet.

Damit ist eine entscheidendes Ziel der Frauenbeauftragten, das seit vielen Jahren verfolgt wurde, erreicht. Besonders erfreulich ist, dass die Forderung der Frauenbeauftragten, die Ansprechperson nach Art. 25 BayHIG müsse unabhängig und dürfe nicht in die Organisation der LMU eingebunden sein, umgesetzt wurde: nach § 6 der Richtlinie bestellt die Hochschulleitung eine Beratungsstelle außerhalb der LMU, die zugleich die Ansprechperson nach Art 25 Abs. 1 Satz 2 BayHIG ist.

Regelmäßiges Beratungsangebot an der LMU

Seit Längerem bietet eine Mitarbeiterin des Frauennotrufs
München in Kooperation mit der Universitätsfrauenbeauftragten eine
offene, anonyme Sprechstunde für weibliche Beschäftigte und
Studentinnen der LMU zum Thema sexuelle Belästigung und Sexismus an.

Dabei handelt es sich ausdrücklich um ein niederschwelliges Angebot,
das sich auch an Frauen richtet, die sich bzgl. der Einordnung einer
Situation unsicher sind.

Die Termine der nächsten offenen Sprechstunden sowie genauere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Universitätsfrauenbeauftragten. Die
Sprechstunden sind vertraulich und auf Wunsch anonym. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.

Förderprogramme

Die Strategie zur Gleichstellungsförderung an der Katholisch-Theologischen Fakultät ist im Frauenförderplan der Fakultät vom 25.1.2022 (PDF, 517 KB) festgelegt. Zentrale Mittel zur Gleichstellungsförderung sind unter anderem verschiedene, speziell der Gleichstellung dienende Programme:

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie auf dem Webauftritt der Frauenbeauftragten der LMU.

Veranstaltungen, Kurse und Nützliches

Das Women in Business (WIB) Programm ist ein von Studentinnen geleitetes Projekt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk LMU Management Alumni.
Unter dem Motto „Empower & Connect“ bringt es talentierte, motivierte Studentinnen aller Fachrichtungen der LMU München durch Skill-Workshops, Vorträge und Kamingespräche mit Unternehmen und inspirierenden weiblichen Persönlichkeiten in Kontakt. So fördert das Programm sowohl die persönliche Weiterentwicklung als auch die Vernetzung seiner über 500 Mitglieder bereits zu einem frühen Zeitpunkt in deren beruflicher Laufbahn.

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen – WEN DO für Studentinnen und Mitarbeiterinnen (kostenfrei)

WEN DO ist eine speziell für Frauen entwickelte geistige und körperliche Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Neben einfachen, aber wirksamen körperlichen Techniken, geht es dabei auch um mentale Strategien und innere Einstellung. WEN DO geht davon aus, dass jede Frau und jedes Mädchen sich auf vielfache Weise wehren kann. Sportlichkeit oder körperliche Fitness sind dabei nicht notwendig.

Nächster Termin:

Mi, 10.07.2024
10-16 Uhr (s.t.)

Anmeldeinformationen finden Sie hier auf der Seite der Universitätsfrauenbeauftragten.

Mit Kind in der Wissenschaft: Die LMU hat für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kind(ern) eine Beratungsstelle bei der Zentralen Studienberatung eingerichtet. Auf der Webseite von "Studieren mit Kind" finden sich viele Informationen, Tipps, Angebote, Veranstaltungen und eine Broschüre zum Thema "Studieren mit Kind(ern) an der LMU".

Beschäftigte der LMU können über den pme Familienservice vielfältige Beratungsmöglichkeiten und Angebote nutzen. Dazu gehören beispielsweise die Unterstützung und Beratung zum Thema Kinderbetreuung, Notfallbetreuung (Backup) und Ferienbetreuung. Zudem bietet der Familienservice Fachvorträge zu verschiedenen Themen u.a. Homecare/ElderCare.

Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie auf der Homepage der Universitätsfrauenbeauftragten.

Das Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft bietet für all jene ein Forum, die sich als Mütter* identifizieren und im Wissenschaftsbetrieb arbeiten, um sich auszutauschen, zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu informieren.

Das Netzwerk hat drei zentrale Tätigkeitsfelder:
Forschung, Vernetzung sowie Weiterbildung und Beratung.

Die Problematiken, die sich mit den Themen Mutterschaft und Wissenschaft auftun, betreffen nicht nur Mütter*. Sie gehen alle an, denn Care-Arbeit ist die Grundlage der Gesellschaft und jedes menschlichen Zusammenlebens und ‑arbeitens. Deshalb sind wir ebenso ein Netzwerk für Allies, also Verbündete und Unterstützer*innen. Wir sind ein Forum für diejenigen, die eine strukturelle Veränderung des Wissenschaftsbetriebes für notwendig halten.

Das Netzwerk dient dazu, uns gegenseitig stark und sichtbar zu machen. Wir wollen uns von den lebensfeindlichen, ungesunden und wettbewerbsorientierten Strukturen des derzeitigen Wissenschaftsbetriebs nicht unterkriegen lassen!

Daher heißen wir auch alle Väter* und andere Elternteile, die sich für eine familien- und lebensfreundliche Wissenschaft einsetzen wollen, willkommen, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen, oder selbst welche ins Leben zu rufen. Gemeinsam können wir strukturelle Diskrimierung von unbezahlt Care-Arbeitenden, die auch Väter* und andere Elternteile in ihrer engagierten Elternschaft betreffen kann, sichtbar machen und langfristig beseitigen.

Als Queer-Referat der Studierendenvertretung (StuVe) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München verstehen wir uns als Interessensvertretung aller Personen, die sich außerhalb eines cis/-heteronormativen Konzeptrahmens verorten. Wir vertreten die Interessen der queeren Studierenden in hochschulpolitischen Kontexten, klären über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt auf, betreiben Antidiskriminierungsarbeit, bieten Beratung und organisieren Veranstaltungen.

Allgemeine Zielsetzungen

Durch unterschiedliche Initiativen soll das Queer-Referat unter anderem dazu beitragen, dass sich die LMU München als offene, akzeptierende und respektierende Institution zeigt, die für alle Studierenden, unabhängig ihrer geschlechtlichen oder sexuell-romantischen Identität, einen Platz bereithält. So trägt das Queer-Referat dazu bei, dass sich alle Studierenden an der LMU München von Beginn an und vollkommen wohlfühlen.

Aktuelle Projekte und genauere Informationen finden sie auf der Homepage des Queer-Referats der LMU.

Schnelle Hilfe

Frauennotruf unter 089 – 76 37 37 und auch als Onlineberatung
Hilfetelefon bei "Gewalt gegen Frauen": bundesweit und kostenlos: 08000 116 016
Beratungsstelle Frauenhilfe München
Nightline für Studierende: Die Nightline ist ein Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende. Egal ob du Scheiße gebaut hast, dir der Stress an der Uni über den Kopf wächst oder deine Beziehung gerade nicht so läuft: Erzähl uns davon! Wir hören zu. Während der Vorlesungszeit: Montag bis Samstag von 21:00 – 00:30 Uhr erreichbar unter: 089 / 2316 5656
Hilfe bei geistlichem/spirituellem Machtmissbrauch
Anlaufstelle bei Gewalt an Frauen in der Kirche: Beratungsstelle für Frauen und Betroffene
Hilfe-Portal zu sexuellem Missbrauch: 0800 22 55 530
Telefonzeiten:
Mo., Mi., Fr.: 9.00 bis 14.00 Uhr
Di., Do.: 15.00 bis 20.00 Uhr
Diözesane Frauenseelsorge im Erzbistum München und Freising und allgemeine Informationen zur Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der DBK
Beratungsstelle bei Schwangerschaftsfragen des Gesundheitsreferats