Martin-Grabmann-Forschungsinstitut für Mittelalterliche Theologie und Philosophie

Allgemeine Informationen

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© Cedric Büchner

Das Grabmann-Institut hat seinen Namen von einem der bedeutendsten Erforscher der mittelalterlichen Philosophie und Theologie des letzten Jahrhunderts: Martin Grabmann (1875-1949). Ins Leben gerufen wurde es am 3.1.1953 von seinem Nachfolger auf dem Münchner Dogmatik-Lehrstuhl, Michael Schmaus (1897-1993), der es selbst bis 1965 leitete.

Die Zielsetzung des Institutes ist - in der Tradition Grabmanns - die Erforschung mittelalterlicher Theologie und Philosophie unter theologie- und dogmengeschichtlichen Gesichtspunkten. Mit der Verbindung von historischem und systematischem Ansatz ist das Institut eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Einrichtung.

Die Lehrveranstaltungen des Instituts behandeln einerseits Themen der Dogmengeschichte und der Ordensgeschichte, andererseits werden herausragende Gestalten der mittelalterlichen Theologie mit ihren Werken vorgestellt. Auch die Gebiete mittelalterlicher Philosophie und Spiritualität finden gebührende Berücksichtigung.

Das Organ für die Veröffentlichungen des Instituts sind die "Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie" (früher "Mitteilungen des Grabmann-Institutes der Universität München").

Über Martin Grabmann

Kontakt

Leitungsgremium

Prof. Dr. Isabelle Mandrella

Prof. Dr. Klaus Unterburger

Adresse

Ludwig-Maximilians-Universität München
Katholisch-Theologische Fakultät
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

+49 89 2180-5388

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ehemalige Lehrstuhlinhaber / Ehemalige Mitarbeitende