Rechtshistorische Vortragsreihe
Vorträge zu Autoren, Werken und Handschriften aus dem Bereich der Kirchlichen Rechtsgeschichte
Vorträge zu Autoren, Werken und Handschriften aus dem Bereich der Kirchlichen Rechtsgeschichte
Jedes Semester findet am Lehrstuhl ein Vortrag zu einem rechtshistorischen Thema statt. Ziel der Vortragsreihe ist es, die Sichtbarkeit des Fachgebiets der Kirchlichen Rechtsgeschichte zu erhöhen und sowohl etablierten Expertinnen und Experten als auch aufstrebenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ein Forum für den interdisziplinären Austausch über ihre Forschungsarbeit zu bieten. Die Vortragsreihe wendet sich dabei an ein breites Publikum, das Fachleute und interessierte Laien einschließt.
Eröffnet wurde die Reihe im Sommersemester 2024 mit einem Vortrag von Prof. Dr. Lotte Kéry (Bonn/Mainz), die über Überlieferung und Edition des Dekrets Burchards von Worms sprach, und fand ihre Fortsetzung mit einem Jubiläumsvortrag von Prof. Dr. Anders Winroth (Oslo), der dreißig Jahre nach der Entdeckung der ersten Rezension des Decretum Gratiani über Geschichte und Zukunft der internationalen Gratian-Forschung referierte.
Die Vortragsreihe hat den Anspruch, eine möglichst große Vielfalt rechtshistorischer Themen zu präsentieren und zugleich über die klassische Periode des Kirchenrechts im 12. und 13. Jahrhundert hinaus ein möglichst breites zeitliches Spektrum – von der Spätantike bis zur (frühen) Neuzeit – abzudecken. Dem Forschungsprofil des Lehrstuhls entsprechend stehen dabei oft Fragen der Handschriftenüberlieferung und der Textedition im Vordergrund.
An die Vorträge schließen sich für gewöhnlich eine Diskussionsrunde und ein Empfang an, wodurch der Austausch unter den Teilnehmenden befördert werden soll.
Aktuelle Vortragstermine werden auf der Lehrstuhlhomepage bekannt gegeben. Bei Interesse an der Vortragsreihe wenden Sie sich gern an Prof. Dr. Martin Rehak oder bei organisatorischen Fragen an Dr. Niels Becker.