Die Klimakrise sorgt weltweit, heute und in Zukunft, für Ungerechtigkeiten in sozialer wie ökologischer Hinsicht. Aus Sicht wirtschaftlicher Interessen ist Zögern beim Klimaschutz unvernünftig, national oder individuell aber vorteilhaft, denn: Klimaschäden betreffen alle, verschleppter Klimaschutz nutzt wenigen - das typische Trittbrettfahrerproblem bei öffentlichen Gütern. Die Folge ist ein Geflecht aus Konflikten und Interessen, das wir im Sinne der Klimagerechtigkeit auflösen müssen. Armutsbekämpfung versus Klimaschutz, Natur als Gemeinwohl-Gut, globale CO2-Steuer: komplexe Problemfelder, die der Sozialethiker Prof. Dr. Markus Vogt, Lehrstuhl für Christliche Sozialethik der LMU München, diskutiert. Eine Kooperation von Evangelischer Stadtakademie, Münchner Volkshochschule, Protect the Planet, Verein Saubere Energie München u.v.m.
Den Vortrag findet man als Video hier. Zu dem Thema gibt es auch ein Interview hier.